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Online-Webshop - Originalreifen.at
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Bedingungen und Konditionen

ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN

www.originalreifen.at

Willkommen auf der von A STEEL s.r.o. (im Folgenden: Dienstleister) betriebenen Webseite. Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (im Folgenden: AGB) enthalten die Bedingungen für die Nutzung des auf der Webseite www.gumisfutar.hu (im Folgenden: Webseite) verfügbaren Dienstes durch den Nutzer (im Folgenden: Nutzer). Wir informieren Sie darüber, dass die vorliegenden AGB für natürliche Personen, die außerhalb ihres Berufs, ihrer selbständigen Tätigkeit oder ihres Gewerbes handeln (im Folgenden: Verbraucher), als Nutzer in einigen Punkten abweichende Bedingungen im Vergleich zu den für Unternehmen geltenden Bedingungen festlegen. In diesem Fall gelten für den Verbraucher die abweichenden Regelungen.

Die für die Nutzung der Webseite erforderlichen technischen Informationen, die nicht in diesen AGB enthalten sind, werden durch die auf der Webseite verfügbaren Informationen bereitgestellt.

Mit der Nutzung der Webseite nimmt der Nutzer die nachfolgenden Bestimmungen zur Kenntnis und akzeptiert sie:

  • DER DIENSTLEISTER

Firmenname: A STEEL s.r.o.

Sitz: Popradska 56/B, 04011 Košice, Slowakei

Korrespondenzanschrift: Popradska 56/B. 04011 Košice, Slowakei

E-Mail: [email protected]

Steuernummer: 2022376565

Handelsregisternummer: 36773948

Registergericht: Okresný súd Košice I

Kontoführendes Kreditinstitut: TATRA BANKA a.s.

Kontonummer: 2823005127/1100

IBAN: SK03 1100 0000 0028 2300 5127

SWIFT BIC: TATRSKBX

  • AUF DER WEBSEITE AUSGEÜBTE TÄTIGKEIT

Der Dienstleister befasst sich im Rahmen seiner auf der Webseite ausgeübten Geschäftstätigkeit insbesondere mit dem Verkauf von Autoreifen und Leichtmetallfelgen.

Der Dienstleister unterwirft sich hinsichtlich der von ihm erbrachten Dienstleistungen keinem Verhaltenskodex.

  • NUTZUNGSBEDINGUNGEN

Haftung

Der Nutzer verwendet die Webseite ausschließlich auf eigenes Risiko und akzeptiert, dass der Dienstleister über die Haftung für vorsätzlich verursachte Schäden sowie für Vertragsverletzungen, die Leben, körperliche Unversehrtheit oder Gesundheit schädigen, hinaus keine Haftung für während der Nutzung entstehende Vermögensschäden und immaterielle Schäden übernimmt.

Der Dienstleister schließt – mit Ausnahme der Haftung für eventuell von ihm in Anspruch genommene Erfüllungsgehilfen – jegliche Haftung für das Verhalten der Nutzer der Webseite aus, und der Nutzer ist in vollem Umfang und ausschließlich für sein eigenes Verhalten verantwortlich.

Der Nutzer ist verpflichtet, dafür Sorge zu tragen, dass er während der Nutzung der Webseite die Rechte Dritter oder die gesetzlichen Bestimmungen weder direkt noch indirekt verletzt.

  • KAUF AUF DER WEBSEITE
    1. Darstellung des Kaufvorgangs

Die Webseite bietet den Nutzern die Möglichkeit zur Produktpräsentation und Online-Bestellung. Auf der Webseite kann der Nutzer mithilfe von Menüpunkten navigieren. Die Produkte sind in einem Kategoriesystem geordnet. Nach Reifen kann nach verschiedenen Kriterien gesucht werden. Wenn nicht alle Produkte einer bestimmten Kategorie auf eine Seite passen, kann mithilfe der Zahlen unter den Produkten geblättert werden. Die detaillierte Produktseite ist über die Produktliste durch Klicken auf das Produktfoto oder den Produktnamen erreichbar. Hier kann sich der Nutzer über die detaillierten Eigenschaften und den Preis des gewünschten Produkts informieren. Die auf der Webseite angezeigten Preise verstehen sich in Forint und enthalten die Mehrwertsteuer. Die auf der Webseite verfügbaren Fotos sind Illustrationen und dienen nur zu Informationszwecken. Der Dienstleister übernimmt keine Haftung für eventuelle Abweichungen zwischen dem Bild und dem tatsächlichen Aussehen des Produkts. Auf der Webseite besteht die Möglichkeit, Produkte anhand von Schlüsselwörtern zu suchen. Die den Suchkriterien entsprechenden Produkttreffer werden ähnlich wie die Kategorien listenförmig angezeigt. Den Inhalt der Datenschutzerklärung finden Sie am Ende der Seite. Im Menüpunkt Kontakt kann sich der Nutzer über die wichtigsten Daten und Kontaktdaten des Dienstleisters informieren.

Das ausgewählte Produkt kann mit der Schaltfläche „In den Warenkorb“ in den Warenkorb gelegt werden. Neben der Schaltfläche kann die gewünschte Stückzahl eingestellt werden. Der Nutzer kann den Inhalt des Warenkorbs über den Menüpunkt „Warenkorb“ überprüfen. Hier kann er auch ändern, welche Menge des in den Warenkorb gelegten Produkts er bestellen möchte, bzw. den betreffenden Artikel löschen. Mit der Schaltfläche „Warenkorb leeren“ besteht auch die Möglichkeit, den Warenkorb vollständig zu leeren. Der Nutzer kann den Kaufvorgang durch Klicken auf die Schaltfläche „Bestellen“ fortsetzen. Der Käufer hat die Möglichkeit, sich zu registrieren oder ohne Registrierung einzukaufen.

Bei Verzicht auf eine Registrierung muss der Nutzer folgende Daten angeben: E-Mail-Adresse, Name, Telefonnummer, Rechnungsadresse sowie, falls abweichend, die Lieferadresse. Für die Registrierung ist neben den vorgenannten Daten auch die Angabe eines Passworts erforderlich. Über die erfolgreiche Registrierung kann sich der Nutzer per E-Mail und auf der Webseite informieren. Der Nutzer kann die Löschung seiner Registrierung per E-Mail beim Dienstleister beantragen, in diesem Fall muss er sich für einen erneuten Kauf neu registrieren. Für die Geheimhaltung der Zugangsdaten ist der Nutzer verantwortlich – siehe Datenschutzerklärung. Der Nutzer ist für die Aktualisierung seiner Daten verantwortlich. Bei vergessenem Passwort kann auf der Webseite ein neues Passwort für die registrierte E-Mail-Adresse angefordert werden. Hat sich der Nutzer bereits zuvor auf der Webseite registriert, kann der Bestellvorgang durch Eingabe seiner E-Mail-Adresse und seines Passworts fortgesetzt werden.

Als nächster Schritt der Bestellung muss der Nutzer die für ihn passende Zahlungs- und Versandart auswählen.

Der Nutzer kann schließlich mithilfe einer Übersichtsseite alle zuvor eingegebenen Daten und die zu bestellenden Produkte, deren Menge und den insgesamt zu zahlenden Kaufpreis überprüfen. Der Dienstleister weist darauf hin, dass beim Kauf auf der Webseite ausschließlich der auf der Webseite angegebene und auch auf der Übersichtsseite des Dienstleisters ersichtliche Kaufpreis maßgeblich und zu zahlen ist. Der Dienstleister haftet nicht für irrtümlich auf Preisvergleichsportalen im Namen des Dienstleisters für dasselbe Produkt angegebene, vom auf der Webseite angegebenen Kaufpreis abweichende Angebote, sofern der irrtümlich angegebene Preis aufgrund des Preisvergleichsportals nicht rechtzeitig aktualisiert wurde. Unabhängig von der Bestellabsicht kann sich der Nutzer über den Menüpunkt „Anmelden“ anmelden. Nach der Anmeldung können die bei der Registrierung angegebenen Daten geändert werden. Hier können die Daten und der Status der abgegebenen Bestellung verfolgt werden.

Unabhängig von der vom Nutzer gewählten Zahlungs- und Versandart stellt der Dienstleister in jedem Fall ausschließlich elektronische Rechnungen aus. Der Dienstleister sendet die elektronische Rechnung nach vollständiger Bezahlung des Kaufpreises an die vom Nutzer bei der Registrierung angegebene E-Mail-Adresse, bei fehlender Registrierung an die beim Kauf angegebene E-Mail-Adresse.

    1. Korrektur von Eingabefehlern

Der Nutzer hat die Möglichkeit, Eingabefehler vor der endgültigen Bestellung zu korrigieren, entweder durch mehrmaliges Drücken der „Zurück“-Taste des Browsers oder im Warenkorb-Menü auf die bereits erwähnte Weise.

Wenn alles in Ordnung ist, kann er seine Bestellung mit der Schaltfläche „Bestellen“ endgültig abschließen. Eine Bestätigung hierfür erhält er auf der Website und per E-Mail. Sollte er nach der Bestellbestätigung (z.B. in der Bestätigungs-E-Mail) fehlerhafte Daten feststellen, ist er verpflichtet, dies dem Dienstleister unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 24 Stunden, mitzuteilen.

Der Nutzer kann die bei der Registrierung angegebenen Daten im Menüpunkt „Daten bearbeiten“ ändern.

Einen Beleg, der mit fehlerhaft angegebenen Daten des Nutzers erstellt wurde, können wir ausschließlich dann korrigieren, wenn uns diesbezüglich innerhalb eines Werktages nach Lieferung eine Meldung zugeht. Bei später eingehenden Meldungen kann der Dienstleister die Erfüllung des Antrags verweigern. Der Dienstleister übernimmt keine Haftung für die Folgen, die sich aus fehlerhaft angegebenen Daten des Nutzers ergeben.

    1. Angebotsbindung, Bestätigung

Der Dienstleister ist verpflichtet, den Eingang der Bestellung des Nutzers dem Nutzer unverzüglich auf elektronischem Wege zu bestätigen. Sofern diese Bestätigung nicht innerhalb der von der Art der Dienstleistung abhängigen, zu erwartenden Frist, spätestens jedoch innerhalb von 48 Stunden nach Absendung der Bestellung durch den Nutzer, beim Nutzer eintrifft, ist der Nutzer von der Angebotsbindung oder vertraglichen Verpflichtung befreit, d.h. er ist nicht verpflichtet, das Produkt zu übernehmen oder zu kaufen.

Die Bestätigungs-E-Mail des Dienstleisters enthält die Daten zur Bestellung des Nutzers.

    1. Zustandekommen des Vertrages

Der Vertrag kann ausschließlich in ungarischer Sprache abgeschlossen werden.

Der abgeschlossene Vertrag

  • gilt als elektronisch abgeschlossener Vertrag, für den die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches bzw. des Gesetzes CVIII von 2001 über bestimmte Fragen der Dienstleistungen des elektronischen Geschäftsverkehrs und der Dienstleistungen der Informationsgesellschaft entsprechend maßgebend sind,

  • – sofern der Nutzer zugleich Verbraucher ist – unterliegt er dem Geltungsbereich der Regierungsverordnung 45/2014 (II.26.) über die detaillierten Regeln für Verträge zwischen Verbrauchern und Unternehmern.

Nach jeder erfolgreichen Bestellung sendet der Dienstleister eine automatische elektronische Bestätigungs-E-Mail über den Eingang der Bestellung an die vom Nutzer bei der Registrierung angegebene E-Mail-Adresse. Diese E-Mail stellt die rechtsverbindliche Erklärung des Dienstleisters dar, mit der er der Bestellung zustimmt, und der Vertrag kommt mit dem Eingang dieser E-Mail zustande. Dies ist gleichzeitig auch die Bestätigung für den Verbraucher über den abgeschlossenen Vertrag und dessen Inhalt und enthält die vorvertraglichen Informationen, die im Hinblick auf die besonderen Regeln für Fernabsatzverträge gegeben wurden, es sei denn, der Dienstleister hat diese dem Verbraucher bereits vor Vertragsabschluss auf einem dauerhaften Datenträger zur Verfügung gestellt.

    1. Registrierung des Vertrags

Der über die Webseite abgeschlossene elektronische Vertrag gilt nicht als schriftlicher Vertrag, er wird nicht registriert und ist später nicht in Papierform zugänglich.

  • ZAHLUNGSBEDINGUNGEN

Auflistung und Vorstellung der Zahlungsarten, die die Webseite ihren Käufern anbietet:

    1. Zahlung per Nachnahme bei Hauszustellung

Der Nutzer kann den Wert des Pakets dem Kurier in bar oder mit Karte bezahlen.

    1. Online-Kartenzahlung

  • LIEFERUNG

Hauszustellung - Hauszustellung mit DPD

Die Hauszustellung ist in unserem Webshop möglich. Die Versandkosten sind bei der detaillierten Beschreibung und dem Preis jedes Produkts angegeben. Der Versand erfolgt bei Bestellungen, die vor 14 Uhr eingehen, in der Regel innerhalb eines Werktages, bei Bestellungen, die nach 14 Uhr eingehen, in der Regel innerhalb von zwei Werktagen. Dies sind geschätzte Lieferzeiten, die sich gelegentlich um ein bis zwei Werktage verlängern können, z. B. während Black Friday, Feiertagen oder anderen Stoßzeiten.

Die in unserem Webshop gekauften Produkte werden über die slowakische Niederlassung von DPD versandt. Und so liefern wir sie in Ungarn an die vom Besteller angegebene Adresse.

  • WIDERRUFSRECHT

  • Ausübung des Widerrufsrechts

Die Bestimmungen dieses Punktes gelten ausschließlich für Verbraucher.

Der Verbraucher ist im Falle eines Kaufvertrags über ein Produkt berechtigt

a) des Produkts,

b) bei Kauf mehrerer Produkte, des zuletzt gelieferten Produkts,

c) bei einem Produkt, das aus mehreren Posten oder Stücken besteht, des zuletzt gelieferten Postens oder Stücks,

d) wenn das Produkt innerhalb eines bestimmten Zeitraums regelmäßig geliefert werden muss, der ersten Lieferung,

innerhalb von vierzehn (14) Tagen ab dem Tag des Eingangs beim Verbraucher oder einem von ihm benannten Dritten, der nicht der Beförderer ist, ohne Angabe von Gründen vom Vertrag zurückzutreten. Der Verbraucher kann sein Widerrufsrecht auch im Zeitraum zwischen dem Tag des Vertragsabschlusses und dem Tag des Wareneingangs ausüben.

Wenn der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen möchte, ist er verpflichtet, seine eindeutige Widerrufserklärung (z. B. per Post oder per E-Mail) unter Verwendung der in Punkt 1 dieser AGB angegebenen Kontaktdaten an den Dienstleister zu senden. Zu diesem Zweck kann der Verbraucher auch das diesen AGB beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das unter folgendem Link verfügbar ist:
https://gumisfutar.hu/odstupenie-od-zmluvy (auf der Seite gumisfutar.hu unten - Unterseite herunterladbare Dokumente).

Der Verbraucher übt sein Widerrufsrecht fristgerecht aus, wenn er seine Widerrufserklärung vor Ablauf der oben genannten Frist (d.h. auch am vierzehnten Tag) an den Dienstleister absendet. Der Verbraucher trägt die Beweislast dafür, dass er sein Widerrufsrecht gemäß den Bestimmungen in Punkt 7 ausgeübt hat.

Der Dienstleister bestätigt in jedem Fall unverzüglich per E-Mail den Eingang der Widerrufserklärung des Verbrauchers. Bei einem schriftlichen Widerruf gilt dieser als fristgerecht erfolgt, wenn der Verbraucher seine diesbezügliche Erklärung innerhalb von 14 Kalendertagen (auch am 14. Kalendertag) an den Dienstleister absendet.

Bei postalischer Mitteilung berücksichtigt der Dienstleister für die Fristberechnung das Datum der Postaufgabe, bei Benachrichtigung per E-Mail oder Telefax den Zeitpunkt des E-Mail- bzw. Faxversands. Es empfiehlt sich, Widerrufserklärungen als Einschreiben aufzugeben, damit das Aufgabedatum glaubhaft nachgewiesen werden kann.

Im Falle eines Widerrufs ist der Verbraucher verpflichtet, das bestellte Produkt unverzüglich, spätestens jedoch binnen 14 Tagen ab Abgabe seiner Widerrufserklärung, an die in Punkt 1 angegebene Adresse des Dienstleisters zurückzusenden. Die Frist gilt als gewahrt, wenn der Verbraucher das Produkt vor Ablauf der 14-tägigen Frist absendet (zur Post gibt oder dem von ihm bestellten Kurier übergibt).

Die unmittelbaren Kosten der Rücksendung des Produkts an die Adresse des Dienstleisters (z.B. Versand- oder Portokosten) trägt der Verbraucher. Der Dienstleister ist nicht in der Lage, per Nachnahme zurückgesandte Pakete anzunehmen. Außer den Kosten für die Rücksendung des Produkts fallen für den Verbraucher im Zusammenhang mit dem Widerruf keine weiteren Kosten an.

Der Verbraucher haftet nur für einen etwaigen Wertverlust der Ware, wenn dieser Wertverlust auf einen zur Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise der Ware nicht notwendigen Umgang mit ihr zurückzuführen ist.

Entsteht zwischen dem Dienstleister und dem Verbraucher Streit über das Ausmaß des Wertverlusts, so ist das Ausmaß des Wertverlusts unter Einbeziehung eines von den Parteien gemeinsam und nach Treu und Glauben benannten unabhängigen Sachverständigen festzustellen.

Tritt der Verbraucher vom Vertrag zurück, erstattet der Dienstleister unverzüglich, spätestens jedoch binnen 14 Tagen ab Zugang der Widerrufserklärung des Verbrauchers, alle vom Verbraucher geleisteten Zahlungen. Der Dienstleister ist berechtigt, die Rückzahlung so lange zurückzuhalten, bis er das Produkt zurückerhalten hat.

Im Falle eines Widerrufs oder einer Kündigung erstattet der Dienstleister dem Verbraucher den ihm zustehenden Betrag auf die gleiche Weise zurück, die der Verbraucher für die Zahlung verwendet hat.

    1. Ausnahmen vom Widerrufs- und Kündigungsrecht des Verbrauchers

Der Verbraucher kann sein Widerrufs- oder Kündigungsrecht hinsichtlich der folgenden vom Dienstleister verkauften Produkte oder erbrachten Dienstleistungen nicht ausüben:

  • bei einem Vertrag über die Erbringung von Dienstleistungen nach vollständiger Erbringung der Dienstleistung, wenn der Dienstleister mit der Erbringung mit ausdrücklicher vorheriger Zustimmung des Verbrauchers begonnen hat und der Verbraucher zur Kenntnis genommen hat, dass er sein Kündigungsrecht nach vollständiger Erbringung der Dienstleistung verliert;
  • bei einem nicht vorgefertigten Produkt, das auf Anweisung oder ausdrücklichen Wunsch des Verbrauchers vom Dienstleister hergestellt wurde, oder bei einem Produkt, das eindeutig auf die Person des Nutzers zugeschnitten wurde;
  • hinsichtlich eines Produkts, das seiner Art nach nach der Übergabe untrennbar mit anderen Produkten vermischt wird.

  • GEWÄHRLEISTUNG

Der Dienstleister leistet mangelhaft, wenn die Dienstleistung zum Zeitpunkt der Leistung nicht den im Vertrag oder in den Rechtsvorschriften festgelegten Qualitätsanforderungen entspricht. Der Dienstleister leistet nicht mangelhaft, wenn der Nutzer den Mangel zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses kannte oder kennen musste.

Der Dienstleister übernimmt gemäß der Regierungsverordnung Nr. 151/2003. (IX. 22.) über die obligatorische Gewährleistung für bestimmte langlebige Konsumgüter für den Nutzer eine Gewährleistung für mangelhafte Leistung hinsichtlich der auf der Webseite gekauften Produkte für einen Zeitraum von 1 (einem) Jahr für Produkte mit einem Verkaufspreis von 10.000 Forint bis 100.000 Forint, für einen Zeitraum von 2 (zwei) Jahren für Produkte mit einem Verkaufspreis von über 100.000 Forint bis 250.000 Forint und für einen Zeitraum von 3 (drei) Jahren für Produkte mit einem Verkaufspreis von über 250.000 Forint. [cite: 89]

Der Nutzer kann seinen Gewährleistungsanspruch innerhalb der Gewährleistungsfrist geltend machen, die Versäumung der Frist führt zum Rechtsverlust.

Die Gewährleistungsfrist beginnt mit der Übergabe des Produkts an den Nutzer. Der Dienstleister ist von der Gewährleistungspflicht befreit, wenn er nachweist, dass die Ursache des Mangels nach der Leistungserbringung entstanden ist, insbesondere, aber nicht ausschließlich, in den in Punkt 9 Buchstabe c) dieser AGB genannten Fällen. Die dem Nutzer aus der Gewährleistung zustehenden Rechte stehen ihm unabhängig von den in Punkt 9 dieser AGB genannten Rechten auf Produkt- und Sachmängelhaftung zu, jedoch kann der Nutzer wegen desselben Mangels nicht gleichzeitig Sachmängelhaftungs- und Gewährleistungsansprüche bzw. Produkthaftungs- und Gewährleistungsansprüche geltend machen.

Aufgrund der Gewährleistung kann der Nutzer seine Ansprüche gemäß den Bestimmungen in Punkt 9 Buchstabe a) dieser AGB geltend machen.

  • SACHMÄNGELHAFTUNG (SACHMÄNGELHAFTUNG UND PRODUKTHAFTUNG)
    1. Sachmängelhaftung

Der Dienstleister haftet für Sachmängel bei mangelhafter Leistung (deren Definition in obigem Punkt 8 enthalten ist) hinsichtlich der auf der Webseite gekauften Produkte. Der Sachmängelhaftungsanspruch des Verbrauchers verjährt innerhalb von zwei Jahren ab dem Zeitpunkt der Leistungserbringung, der Sachmängelhaftungsanspruch eines sonstigen Nutzers verjährt innerhalb eines Jahres ab dem Zeitpunkt der Leistungserbringung. Der Nutzer kann seine Sachmängelhaftungsrechte auch dann als Einrede gegen einen Anspruch aus demselben Vertrag geltend machen, wenn der Sachmängelhaftungsanspruch verjährt ist.

Aufgrund seines Sachmängel- oder Gewährleistungsanspruchs kann der Nutzer nach seiner Wahl:

  • Nachbesserung oder Ersatzlieferung verlangen, es sei denn,
  • die Erfüllung des gewählten Sachmängelrechts ist unmöglich, oder
  • dies würde für den Dienstleister – im Vergleich zur Erfüllung eines anderen Sachmängelanspruchs – unverhältnismäßige Mehrkosten verursachen, unter Berücksichtigung
  • des Wertes der Leistung im mangelfreien Zustand,
  • der Schwere der Vertragsverletzung,
  • des dem Berechtigten durch die Erfüllung des Sachmängelrechts verursachten Nachteils;
  • eine angemessene Minderung der Gegenleistung verlangen, den Mangel auf Kosten des Dienstleisters selbst beseitigen oder durch einen anderen beseitigen lassen oder vom Vertrag – mit Ausnahme eines unerheblichen Mangels – zurücktreten, wenn
  • der Dienstleister die Nachbesserung oder Ersatzlieferung nicht übernommen hat,
  • seiner Verpflichtung zur Nachbesserung oder Ersatzlieferung nicht innerhalb einer angemessenen Frist unter Wahrung der Interessen des Nutzers nachkommen kann,
  • das Interesse des Nutzers an der Nachbesserung oder Ersatzlieferung entfallen ist.

Der Nutzer ist verpflichtet, den Mangel dem Dienstleister unverzüglich nach dessen Entdeckung mitzuteilen. Bei einem Verbraucher gilt ein Mangel, der innerhalb von zwei Monaten nach seiner Entdeckung mitgeteilt wird, als unverzüglich mitgeteilt. Für Schäden, die aus der verspäteten Mitteilung entstehen, haftet der Nutzer.

Die Kosten im Zusammenhang mit der Erfüllung der Sachmängelhaftungspflicht trägt der Dienstleister. Hat jedoch an der Mangelhaftigkeit der Sache auch die vom Nutzer zu vertretende Verletzung der Instandhaltungspflicht mitgewirkt, so hat der Nutzer die im Zusammenhang mit der Erfüllung der Sachmängelhaftungspflicht entstandenen Kosten im Verhältnis seiner Mitwirkung zu tragen, wenn er über die Kenntnisse zur Instandhaltung der Sache verfügte oder wenn der Dienstleister seiner diesbezüglichen Informationspflicht nachgekommen ist.

Darüber hinaus gelten im Zusammenhang mit der Gewährleistungspflicht des Dienstleisters folgende Ergänzungen:

  • Erfolgt die Reparatur des Produkts nicht bis zum dreißigsten Tag nach Mitteilung des Reparaturanspruchs, tauscht der Dienstleister – sofern der Nutzer nichts anderes bestimmt – das Produkt spätestens innerhalb von acht Tagen nach erfolglosem Ablauf der dreißigtägigen Frist aus. Ist ein Austausch des Produkts nicht möglich, erstattet der Dienstleister dem Nutzer den auf der vom Nutzer vorgelegten Rechnung, die die Zahlung des Produktpreises belegt, ausgewiesenen Kaufpreis spätestens innerhalb von acht Tagen nach erfolglosem Ablauf der dreißigtägigen Reparaturfrist.

  • Stellt der Dienstleister während der Garantiezeit bei der erstmaligen Reparatur des Produkts fest, dass das Produkt nicht repariert werden kann, tauscht der Dienstleister das Produkt – sofern der Nutzer nichts anderes bestimmt – innerhalb von acht Tagen aus. Ist ein Austausch des Produkts nicht möglich, erstattet der Dienstleister dem Nutzer den auf der vom Nutzer vorgelegten Rechnung, die die Zahlung des Produktpreises belegt, ausgewiesenen Kaufpreis innerhalb von acht Tagen.

  • Wenn das Produkt während der Garantiezeit nach dreimaliger Reparatur erneut defekt wird – sofern der Nutzer nichts anderes bestimmt – und wenn der Nutzer keine anteilige Kaufpreisminderung verlangt und das Produkt nicht auf Kosten des Dienstleisters reparieren oder von jemand anderem reparieren lassen möchte, tauscht der Dienstleister das Produkt innerhalb von acht Tagen aus. Wenn ein Austausch des Produkts nicht möglich ist, erstattet der Dienstleister dem Nutzer den auf der vom Nutzer vorgelegten Rechnung, die die Zahlung des Produktpreises belegt, ausgewiesenen Kaufpreis innerhalb von acht Tagen.

    1. Produkthaftung

Die Bestimmungen dieses Punktes gelten ausschließlich für Verbraucherverträge.

Im Falle eines Mangels eines vom Dienstleister an einen Verbraucher verkauften Produkts kann der Verbraucher vom Hersteller (Hersteller ist der Produzent und der Händler des Produkts) verlangen, dass er den Mangel des Produkts behebt oder – wenn die Behebung innerhalb einer angemessenen Frist ohne Beeinträchtigung der Interessen des Verbrauchers nicht möglich ist – das Produkt austauscht. Die Produkthaftung des Herstellers besteht für einen Zeitraum von zwei Jahren ab dem Inverkehrbringen des betreffenden Produkts durch ihn. Der Ablauf dieser Frist führt zum Rechtsverlust.

Das Produkt ist mangelhaft, wenn

  • es nicht den zum Zeitpunkt des Inverkehrbringens durch den Hersteller geltenden Qualitätsanforderungen entspricht,
  • oder es nicht die in der vom Hersteller gegebenen Beschreibung aufgeführten Eigenschaften aufweist.

Der Hersteller ist von der Produkthaftungspflicht befreit, wenn er nachweist, dass

a) er das Produkt nicht im Rahmen seiner gewerblichen Tätigkeit oder selbständigen beruflichen Tätigkeit hergestellt oder vertrieben hat;

b) der Fehler zum Zeitpunkt des Inverkehrbringens des Produkts nach dem Stand von Wissenschaft und Technik nicht erkennbar war; oder

c) der Fehler des Produkts durch die Anwendung von Rechtsvorschriften oder zwingenden behördlichen Anordnungen verursacht wurde.

Im Falle eines Austauschs trägt der Hersteller die Sachmängelhaftung für das ausgetauschte Produkt, im Falle einer Reparatur für den von der Reparatur betroffenen Teil des Produkts.

Der Verbraucher ist verpflichtet, den Mangel dem Hersteller unverzüglich nach dessen Entdeckung mitzuteilen. Ein Mangel, der innerhalb von zwei Monaten nach seiner Entdeckung mitgeteilt wird, gilt als unverzüglich mitgeteilt. Für Schäden, die aus der verspäteten Mitteilung entstehen, haftet der Verbraucher.

    1. Ausnahmen von Gewährleistungs- und Sachmängelhaftungsansprüchen

Über die in Punkt 8, Punkt 9 a) – b) dieser AGB genannten Ausnahmen hinaus haftet der Dienstleister für auf der Webseite gekaufte Produkte weder im Rahmen der Gewährleistung noch der Sachmängelhaftung in folgenden Fällen:

  • Schäden, die auf natürlichen Verschleiß zurückzuführen sind, sowie Schäden, die nach Gefahrübergang durch fehlerhafte oder nachlässige Behandlung, übermäßige Beanspruchung oder sonstige nicht bestimmungsgemäße Verwendung der Produkte entstanden sind;
  • Mängel, die durch unsachgemäße Lagerung entstanden sind;
  • Mängel, die durch Nichtbeachtung der Normen oder der vom Hersteller gegebenen Vorschriften auftreten;
  • Mängel, die infolge nicht bestimmungsgemäßer Verwendung auftreten;
  • Mängel, die durch einen Fehler des Fahrzeugs oder seiner Zubehörteile verursacht wurden, z. B. wellenförmiger Verschleiß;
  • Mängel, die durch Unfall, Vandalismus oder sonstige äußere Einwirkung verursacht wurden, z. B. Durchriss durch äußere Beschädigung, äußere mechanische Beschädigung;
  • Mängel aufgrund von Überlastung des Reifens, z. B. Felgenbruch, Drehmomentbruch;
  • in allen Fällen, in denen die Ursache des Mangels nach der Leistungserbringung entsteht.

  • DURCHSETZUNG VON GEWÄHRLEISTUNGS- UND SACHMÄNGELHAFTUNGSRECHTEN

Im Sinne dieses Punktes ist unter Sachmängelhaftung sowohl die Sachmängelhaftung als auch die Produkthaftung zu verstehen.

Im Falle der Bearbeitung von vom Verbraucher geltend gemachten Sachmängel- und Gewährleistungsansprüchen gelten die sonstigen Bedingungen gemäß diesen AGB neben den folgenden besonderen Regeln:

  • Bei Geltendmachung eines Gewährleistungs- oder Sachmängelhaftungsanspruchs durch den Verbraucher gilt der Vertragsabschluss als nachgewiesen, wenn der Verbraucher den Beleg über die Zahlung des Entgelts – die aufgrund des Umsatzsteuergesetzes ausgestellte Rechnung oder Quittung – vorlegt. Der Dienstleister schließt jedoch nicht aus, dass der Verbraucher den Vertragsabschluss auch auf andere Weise glaubhaft nachweist.
  • Der Dienstleister nimmt über den vom Verbraucher bei ihm angemeldeten Sachmängel- oder Gewährleistungsanspruch ein Protokoll mit dem Inhalt gemäß der Verordnung des NGM Nr. 19/2014. (IV. 29.) über die Verfahrensregeln für die Abwicklung von Sachmängel- und Gewährleistungsansprüchen für im Rahmen eines Vertrags zwischen Verbraucher und Unternehmer verkaufte Sachen auf und stellt dem Verbraucher eine Kopie zur Verfügung.
  • Der Dienstleister ist bestrebt, die Nachbesserung oder den Austausch spätestens innerhalb von fünfzehn Tagen durchzuführen.
  • Zur Nachbesserung oder zur Prüfung der Durchführbarkeit des Sachmängel- bzw. Gewährleistungsanspruchs übernimmt der Dienstleister das Produkt gegen Empfangsbestätigung.

  • BESCHWERDEMANAGEMENT, RECHTSDURCHSETZUNGSMÖGLICHKEITEN

Der Nutzer kann seine Verbraucherbeschwerden bezüglich des Produkts oder der Tätigkeit des Dienstleisters unter den in Punkt 1 genannten Kontaktdaten einreichen.

Der Dienstleister behebt die mündliche Beschwerde, sofern ihm dies möglich ist, unverzüglich. Ist eine unverzügliche Behebung der mündlichen Beschwerde nicht möglich oder ist der Nutzer mit der Bearbeitung der Beschwerde nicht einverstanden, so nimmt der Dienstleister über die Beschwerde ein Protokoll auf, das er fünf Jahre lang zusammen mit seiner sachlichen Antwort auf die Beschwerde aufbewahrt und dem Verbraucher spätestens zusammen mit der Antwort auf die Beschwerde zusendet.

Der Dienstleister ist verpflichtet, dem Nutzer eine Kopie des Protokolls im Falle einer mündlich (im Geschäftslokal) mitgeteilten Beschwerde vor Ort auszuhändigen oder, falls dies nicht möglich ist, gemäß den Regeln für schriftliche Beschwerden zu verfahren;

Die telefonisch oder mit Hilfe anderer Kommunikationsmittel erfasste Beschwerde wird vom Dienstleister mit einer eindeutigen Kennung versehen, die später die Rückverfolgung der Beschwerde vereinfacht.

Der Dienstleister beantwortet schriftlich eingegangene Beschwerden innerhalb von 30 Tagen sachlich. Die Maßnahme im Sinne dieses Vertrages bedeutet die Postaufgabe.

Im Falle der Ablehnung der Beschwerde informiert der Dienstleister den Nutzer über den Grund der Ablehnung.

Sofern ein eventueller Verbraucherrechtsstreit zwischen dem Dienstleister und dem Nutzer im Laufe von Verhandlungen nicht beigelegt wird, stehen dem Nutzer folgende Rechtsdurchsetzungsmöglichkeiten offen:

Beschwerde bei der örtlich zuständigen Verbraucherschutzbehörde

  • Regierungsamt der Hauptstadt Budapest, Hauptabteilung Verbraucherschutz

Adresse: 1051 Budapest, Sas u.19.

Telefonnummer: +36-1 450-2598

E-Mail: [email protected]

Einleitung des Verfahrens bei der örtlich zuständigen Schlichtungsstelle

  • Budapester Schlichtungsstelle

Adresse: 1016 Budapest, Krisztina krt. 99. III. Stock 310.
Korrespondenzadresse: 1253 Budapest, Pf.: 10.
E-Mail-Adresse: [email protected]
Fax: +36 (1) 488 21 86
Telefon: +36 (1) 488 21 31

EU-Streitbeilegungsplattform

Im Falle eines Verbrauchers kann die Online-Streitbeilegungsplattform der Europäischen Union in Anspruch genommen werden. Die Inanspruchnahme der Plattform erfordert eine einfache Registrierung im System der Europäischen Kommission. Anschließend kann der Verbraucher nach der Anmeldung seine Beschwerde über die unter folgendem Link erreichbare Webseite einreichen: http://ec.europa.eu/odr

  • DATENSCHUTZ

Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten sind auf der Webseite im Menüpunkt Datenschutzerklärung jederzeit verfügbar.

  • EINSEITIGE ÄNDERUNG DER ALLGEMEINEN GESCHÄFTSBEDINGUNGEN

Der Dienstleister ist berechtigt, die vorliegenden AGB einseitig zu ändern. Wenn die AGB zwischen der Bestellung und der Übernahme des Produkts durch den Nutzer oder von der Bestellung der Dienstleistung bis zum Beginn der Leistungserbringung bzw. während deren Dauer geändert werden, gilt für die Vertragserfüllung die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültige AGB, die geänderte AGB gilt für Verträge, die nach Inkrafttreten der Änderung abgeschlossen werden.

Datum des Inkrafttretens dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen: 05.05.2022.

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